Fertiggerichte sind Lebensmittel, die bereits verzehrfertig oder küchenfertig sind und nur noch erwärmt oder zubereitet werden müssen. Fertiggerichte sind praktisch, sparen Zeit und bieten eine große Auswahl an Geschmacksrichtungen und Gerichten. Aber wie gesund sind Fertiggerichte wirklich? Die Antwort ist: Meistens nicht sehr.
Die Nachteile von Fertiggerichten
Fertiggerichte haben einige Nachteile für die Gesundheit, die auf ihre hohe Verarbeitung und ihre Inhaltsstoffe zurückzuführen sind. Hier sind einige davon:
- Fertiggerichte enthalten oft zu viel **Salz**, **Zucker**, **Fett** und **Kalorien**, die zu Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen können¹²³.
- Fertiggerichte enthalten oft **Zusatzstoffe** und **Aromen**, die die Haltbarkeit und den Geschmack verbessern sollen, aber auch Allergien, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme und Krebs auslösen können¹²⁴.
- Fertiggerichte enthalten oft **gehärtete Fette** und **Transfette**, die das schlechte LDL-Cholesterin erhöhen und das gute HDL-Cholesterin senken können. Dies kann zu Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall führen¹²³.
- Fertiggerichte enthalten oft zu wenig **Ballaststoffe**, **Vitamine**, **Mineralien** und **Antioxidantien**, die für eine gesunde Verdauung, ein starkes Immunsystem und eine gute Zellfunktion wichtig sind¹²³.
- Fertiggerichte können den **Geschmackssinn** verändern, indem sie ihn an künstliche und übertriebene Aromen gewöhnen. Dies kann dazu führen, dass natürliche und selbstgekochte Lebensmittel als fad oder langweilig empfunden werden¹².
Die Alternativen zu Fertiggerichten
Fertiggerichte sind also meistens nicht sehr gesund und sollten nur gelegentlich und in Maßen konsumiert werden. Es gibt aber auch Alternativen zu Fertiggerichten, die gesünder und genauso praktisch sein können. Hier sind einige davon:
- **Tiefkühl-Gemüse** oder **-Obst**: Diese Produkte werden direkt nach der Ernte schockgefroren und behalten so ihre Nährstoffe und ihren Geschmack. Sie können schnell aufgetaut oder gekocht werden und eignen sich für Salate, Smoothies oder als Beilage¹ .
- **Konserven**: Diese Produkte werden durch Erhitzen haltbar gemacht und enthalten meistens keine Zusatzstoffe oder Aromen. Sie können für Suppen, Eintöpfe oder als Beilage verwendet werden. Achten Sie aber auf den Salz- und Zuckergehalt¹ .
- **Selbstgekochtes**: Diese Produkte können Sie selbst aus frischen oder wenig verarbeiteten Lebensmitteln zubereiten und dann einfrieren oder im Kühlschrank aufbewahren. So haben Sie immer eine gesunde Mahlzeit zur Hand, die Sie nur noch erwärmen müssen¹ .
## Fazit: Fertiggerichte sind meistens nicht sehr gesund und sollten nur gelegentlich und in Maßen konsumiert werden. Es gibt aber auch Alternativen zu Fertiggerichten, die gesünder und genauso praktisch sein können. Es ist daher ratsam, sich über die verschiedenen Arten von Lebensmitteln zu informieren und eine ausgewogene Ernährung zu verfolgen.
(1) Fertiggerichte: Reizvoll, aber ungesund | Apotheken Umschau. https://www.apotheken-umschau.de/gesund-bleiben/ernaehrung/ernaehrung-industrie/mogelpackungen-849333.html.
(2) Fertiggerichte: So gesund sind sie wirklich | FOCUS.de. https://praxistipps.focus.de/fertiggerichte-so-gesund-sind-sie-wirklich_119507.
(3) Das passiert in Deinem Körper, wenn Du Fertiggerichte isst. https://www.codecheck.info/news/Das-passiert-in-Deinem-Koerper-wenn-Du-Fertiggerichte-isst-388371.
(4) Gesunde Ernährung: Sind Fertiggerichte gesund? – Löwenanteil. https://www.loewenanteil.com/blogs/wissen/gesunde-ernahrung-sind-fertiggerichte-gesund.
