Nagelpilz - Symptome, Behandlung und Vorbeugung

Nagelpilz, auch Onychomykose genannt, ist eine Infektion der Zehen- und Fingernägel. Sie wird zumeist durch Fadenpilze verursacht, während in seltenen Fällen auch Hefepilze in Frage kommen.

Häufiger Eintrittspunkt ist eine geschädigte Nagelhaut, die normalerweise einen natürlichen Schutz vor Pilzen und Bakterien darstellt. Auch sind Zehennägel deutlich häufiger betroffen, als Fingernägel.

Nagelpilz Symptome und Risikofaktoren

Bei einem Pilzbefall sind nicht nur spröde Nägel die Folge. Der Nagel verliert an Glanz, es bilden sich kleine Hohlräume. Im Verlauf der Erkrankung verfärbt er sich schmutzig gelb, gleichzeitig wird er dicker und bröselig. Die Veränderung des Nagels ist die Folge einer Zersetzung des Keratins – die bevorzugte Nährsubstanz von Fadenpilzen. Im schlimmsten Fall kann der Nagel Schmerzen verursachen und ausfallen, während der Pilz auf benachbarte Nägel übergeht.

Zu den Risikofaktoren für eine Infektion gelten Durchblutungsstörungen, zum Beispiel durch Arteriosklerose oder Diabetes verursacht, oder Immunerkrankungen. An Orten wie Schwimmbädern, Umkleidekabinen und Saunen fangen wir uns die unerwünschten Gäste oft ein: Hier herrscht ein feucht-warmes Klima, in dem wir überwiegend barfuß laufen. Werden alleine spröde Nägel beobachtet, kann auch lediglich ein Nährstoffmangel die Ursache sein. Es sollte früh abgeklärt werden, ob eventuell eine Pilzinfektion vorliegt.

Die Behandlung von Nagelpilz erfordert Geduld

Nagelpilz sollte so früh wie möglich von einem Arzt festgestellt und behandelt werden, da er bei fortschreitendem Verlauf sehr hartnäckig ist.

In frühen Stadien kann die Infektion mit einem Lack behandelt werden, der ein Antimykotikum enthält – einen pilzabtötenden Wirkstoff. Im fortgeschrittenen Stadium sind Tabletten vonnöten. Außerdem wird eine Salbe verordnet, welche die oberen Nagelschichten auflöst und Hohlräume freilegt, die Pilzsporen enthalten. Bis die Nägel gesunden, kann es mehrere Monate in Anspruch nehmen – da ist viel Geduld gefragt.

Die Pflegeprodukte von Mosadal verhindern die Bildung neuer Angriffsflächen für den Pilz. Sie können eine Heilung dadurch unterstützen und die Verbreitung des Pilzes eindämmen.

Hausmittel gegen Nagelpilz - was hilft?

Mit einer intensiven und unterstützenden Pflege fühlen die Füße sich nicht nur wohl, sie sind auch robuster gegen Krankheitserreger. Mit Mosadal-Fluid und Mosadal-Creme kann Nagelhaut und selbst hartnäckige Hornhaut effektiv und dabei schonend entfernt werden.

Dafür werden die entsprechenden Stellen mit dem Fluid benetzt und nach entsprechender Einwirkzeit mit einer Nagelbürste oder einem Hornhautschaber entfernt. Mögliche Angriffsflächen für Pilze werden so wirksam beseitigt. Zum Schluss wirkt die Mosadal-Creme sehr beruhigend.

Besonders wohltuend am Abend vor dem Schlafengehen sind die Fußbäder von Mosadal. Mit natürlichen ätherischen Ölen beugen sie Fußschweiß vor und schützen die Zehen damit gleichzeitig vor Pilzbefall.

Verschiedene Öle, wie das Teebaum-Öl, haben eine weitere unterstützende Rolle zur Pflege von Finger- und Fußnägeln. Daneben hat Mosadal ein intensiv pflegendes Nagelpflege-Öl mit hochwertigem Bio-Arganöl entwickelt. Dieses beugt spröden Nägeln und der Neubildung von Nagelhaut vor – mit regenerierender Wirkung. Eine gute Nagelpflege ist also die halbe Miete in Sachen Vorbeugung.

Besonders Diabetiker sollten gut auf ihre Füße achten, denn hier machen sich oft erste Veränderungen des Gewebes bemerkbar. Außerdem kann sich jeder zusätzlich an einfache Regeln halten: Schuhe und Socken häufig wechseln und betreffende Wäsche wenn möglich bei mindestens 60°C waschen, um Sporen abzutöten.