Mosadal Urea Creme

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Mosadal Urea Creme für gesunde Haut in Tuben a 100 ml

Die Mosadal Urea Creme pflegt Ihre Haut mit 10 Prozent Urea und sorgt dabei für ein angenehm weiches Hautgefühl und eine gute Feuchtigkeitsversorgung der Haut.

Nutzen Sie die Mosadal Urea Creme zur Pflege Ihrer Haut und zur Unterstützung eines ebenmäßigen Hautbilds.

Anwendung:

Schritt 1: Die patentierte Fußwanne mit Watte belegen und die Mosadal Lotion großzügig auf die Watte geben. 

Schritt 2: Die nackten Füße ca. 20 Minuten in der Mosadal Lotion einweichen lassen.

Schritt 3: Die Hornhaut kinderleicht einfach abstreifen

Schritt 4: Die Füße abwaschen und die  Urea Creme als Anti-Hornhautschutz auftragen. 

Fertig. Schneller und besser geht es nicht für diesen großartigen Effekt.

Pro Tipp: Für ein noch besseres Ergebnis, regelmäßig vor dem Schlafen gehen mit Aloe Vera Gel eincremen. Purer Genuß.

 

Urea Creme - Produktinformation

Setzt man sich erst einmal näher mit Hautpflege und Feuchtigkeitscremes auseinander, wird man früher oder später dabei über den Begriff „Urea“ stolpern. Der Stoff ist mittlerweile in vielen Cremes enthalten, die eine optimale Feuchtigkeitsversorgung der Haut und insgesamt ein besseres Hautbild versprechen. Doch was ist Urea und wie macht man sich den Stoff bei der täglichen Hautpflege am besten zunutze?

Was ist Urea?

„Urea“ ist mittlerweile vielen Menschen ein Begriff – doch was ist Urea eigentlich?
Urea ist der lateinische Begriff für Harnstoff. Tatsächlich wird dieser Stoff als Endprodukt des Eiweiß-Stoffwechsels mit dem Harn ausgeschieden. Die Stickstoffverbindungen, die Urea ausmachen, werden mittlerweile aber nicht mehr aus Urin gewonnen: Während bis 1828 noch der Urin von Pferden für die Entwicklung von Urea-Produkten verwendet wurde, wird der Stoff seitdem synthetisch hergestellt. Auf diese Weise kann Urea erheblich einfacher und vor allem günstiger gewonnen werden.

Wie entsteht trockene Haut?

Um die Wirkungsweise von Urea als Inhaltsstoff von Feuchtigkeitscremes nachvollziehen zu können, muss man zunächst verstehen, wie trockene Haut überhaupt entsteht.

Die Schweiß- und Talgdrüsen unserer Haut produzieren ständig ein Fett-Wasser-Gemisch, das die Haut geschmeidig hält. Geben die Talgdrüsen jedoch nicht mehr genug Fett ab oder wird das abgegebene Fett durch äußere Einflüsse entfernt, wird die Haut nicht mehr ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt und infolgedessen trocken und spröde.

Die Ursachen für trockene Haut sind vielfältig: Neben äußeren Einflüssen wie kaltem Wetter oder trockener Luft können auch falsche Ernährungsgewohnheiten, Nebenwirkungen von Medikamenten oder Krankheiten für trockene Haut sorgen oder ihre Entstehung zumindest begünstigen. Trockene Haut macht sich durch ein sprödes Hautgefühl, ein rissiges Hautbild und durch Schuppenbildung bemerkbar.

Ursachen für trockene Haut unter der Lupe

Trockene Haut kann sowohl durch innere, als auch durch äußere Faktoren begünstigt werden. Zu den inneren Faktoren gehören dabei neben dem Alter auch innere Erkrankungen wie Diabetes oder Hauterkrankungen wie Schuppenflechte. Auch Stress, Untergewicht und die Funktionsfähigkeit des Immunsystems können trockene Haut begünstigen – ebenso wie eine erbliche Veranlagung oder der Hormonhaushalt.

Eine mindestens genauso wichtige Rolle auf der Suche nach Ursachen für trockene Haut spielen jedoch auch äußerliche Einflüsse. Gerade Personen in Pflegeberufen oder in der Reinigungsbranche, die besonders häufig mit scharfen Reinigungsmitteln, Desinfektionsmitteln oder entfettenden Seifen zu tun haben, leiden in der Regel unter trockener Haut. Auch UV-Strahlung und die Luftfeuchtigkeit begünstigen trockene Haut, ebenso wie Bakterien, Pilze oder andere Mikroorganismen oder bestimmte Medikamente und hormonelle Verhütungsmethoden. Auch ein ungesunder Lebenswandel mit Alkohol- und Nikotinkonsum und/oder einer Mangel- oder Fehlernährung kann für die Entstehung von trockener Haut verantwortlich sein.

Wie funktioniert Urea Pflege?

Die äußere Hautschicht beherbergt sogenannte Korneozyten, welche die Haut vor schädlichen Einflüssen schützen und durch den Natural Moisturizing Factor (NMF) den Feuchtigkeitsgehalt der Haut regulieren. Bei diesem Natural Moisturizing Factor handelt es sich eine Mischung aus Substanzen, welche die Wassermoleküle binden. Urea kann als natürlicher Bestandteil der Haut bis zu sieben Prozent dieser Mischung ausmachen – allerdings nimmt dieser Anteil im Alter ab.

Unterschied zwischen Urea und anderen Moisturizern

Andere Moisturizer, zu denen unter anderem Lanolin, Polymere, Silikone oder Öle wie Jojobaöl oder Sonnenblumenöl gehören können, bedecken die Hautschicht und wirken damit nur temporär. Die zusätzliche Urea Pflege der Haut hilft dieser hingegen dabei, die Feuchtigkeit zu binden und zu speichern. Urea dringt dabei in die äußere Hautschicht ein und absorbiert und speichert hier Wasser, wodurch die Haut die Feuchtigkeit länger binden kann.

Urea-Konzentration liegt meist zwischen 5 und 25 Prozent

Hautpflegeprodukte mit Urea als Inhaltsstoff sind in der Regel in verschiedenen Konzentrationen verfügbar. Beste Grundlage für die Pflege mit Urea-Produkten ist eine Beratung vom Hautarzt oder professionellen Kosmetiker. In der Regel ist bei trockener Haut eine Konzentration von fünf Prozent Urea im Pflegeprodukt ausreichend. Bei problematischer Haut kann man die Konzentration auch auf bis zu 15 Prozent Urea steigern. Chronische Hauterkrankungen können darüber hinaus auch mit Urea in Form von Tabletten behandelt werden.

Anwendung von Urea

Bei chronischen Hauterkrankungen lassen sich die Beschwerden durch Urea in Tablettenform lindern. Trockene Haut kann ansonsten auch durch Urea-Cremes behandelt werden, die feuchtigkeitsspendend und entzündungshemmend wirken und dabei die Abschuppung der Haut erleichtern. Da es sich bei Urea um einen natürlichen Stoff handelt, der so auch in der Haut bereits vorhanden ist, setzt die Wirkung bei der Hautpflege mit Urea-Cremes besonders schnell ein. Je trockener die Haut, desto besser die Wirkung von Urea. Setzt man die Pflege jedoch wieder ab, kann es vorkommen, dass sich das Hautbild erneut verschlechtert. Aus diesem Grund werden Urea-Cremes auch häufig als langfristige Pflege eingesetzt.

Urea Creme und Hornhaut

Hochkonzentrierte Urea-Cremes mit einer Konzentration von 40 Prozent weisen antimikrobielle und juckreizlindernde Eigenschaften auf. Auf diese Weise kann Urea nicht nur zur Feuchtigkeitsversorgung von trockener Haut, sondern auch zur Behandlung pilzbefallener Nägel verwendet werden. Da der Harnstoff zudem auch Hornhautzellen zersetzen kann, kommt er auch besonders häufig in Hornhautcremes zum Einsatz. Allerdings sollte man dabei beachten, dass tote Haut auch durch Urea Cremes nicht wieder zum Leben erweckt werden kann – stattdessen trägt Urea zur Entfernung abgestorbener Haut bei und sorgt dafür, dass die Haut darunter feucht und elastisch bleiben kann.

Tipps und Tricks gegen trockene Haut

Wer unter trockener Haut leidet, kann neben der regelmäßigen Pflege mit Urea-Produkten noch mehr für die Gesundheit des größten Sinnesorgans tun. In erster Linie gehört dazu ein besonders vorsichtiger Umgang mit der Haut: Neben der Reinigung der Haut mit milden Reinigungsmitteln und dem Verzicht auf alkoholhaltiges Gesichtswasser gehört dazu auch die Pflege mit einer wasserfreien und fetthaltigen Creme. Auch medizinische Ölbäder und die Verwendung von pH-neutralen Waschlotionen können dabei helfen, ein trockenes Hautbild zu verbessern.
Neben der Pflege mit den passenden Präparaten sollte man auch im Umgang mit der eigenen Haut einige Dinge beachten. Zum Schutz der Haut empfiehlt es sich beispielsweise, die Haut nach dem Waschen nicht trocken zu rubbeln, sondern sie stattdessen vorsichtig abzutupfen. Der Verzicht auf Schwämme oder Badehandschuhe trägt darüber hinaus ebenso zu einer gesunden Haut bei wie lockere Kleidung, die nicht scheuert, und die richtige Wassertemperatur beim Baden: Wer unter trockener Haut leidet, sollte nach Möglichkeit nur lauwarm baden oder duschen und sich danach auf jeden Fall eincremen, um die Haut optimal zu pflegen.